Als elektro-sensibler Mensch habe ich, je mehr mein Lebensfeld von Mobilfunkstrahlung beeinflusst wurde, nach einem Ort gesucht, der noch völlig strahlungsfrei liegt, an dem ich mich erholen
kann. In der südlichen Toskana bin ich fündig geworden.
2016 habe ich einen wilden Hektar Land erworben, ein Hanggrundstück mit Oliven-, Obst- und Nussbäumen, einem Wäldchen, begrenzt von einem Bach mit einem etwa 3m hohen Wasserfall.
Hier habe ich ein Wildniscamp eingerichtet, mit Outdoor-Küche, Zeltplatz und lauschigen Fleckchen zum entspannen.
Allerdings ist mein Nordhang nur mit Allrad zur trockeneren Jahreszeiten befahrbar und nicht für alles nutzbar, und bauen darf ich dort auch nichts. Mein Plan, gleich nach einem Jahr
Aufbauzeit mit dem Camp-Programm zu starten, wurde von den klimatischen Bedingungen erst mal durchkreuzt und so lernte ich, mit Land und Klima umzugehen und nutze den Platz für meinen eigenen
Rückzug.
Im laufe der Zeit habe ich nun so einige Bewohner dieser Gegend kennengelernt. Die meisten sind Aussteiger, die sich hier ihr Paradies erschaffen haben und, weitläufiger als bei uns, in einem
Gemeinschaftprozess von gegenseitiger Unterstützung leben. Von ihnen bekamen wir Tipps für einen tollen Badeplatz, und wenn ich mit meiner Familie zum Erholen in die Toskana kam, gehörte
zum täglichen Glück eine Autofahrt zu den Badegumpen am Fluss Vivo dazu.
Dann erfuhr ich dass ein Freund das letzte (bebaubare!) Grundstück genau dort verkaufen möchte. Hier gibt es etwa 60 Olivenbäume in Produktion und ein eigenes Flussufer. Eine Olivenwiese
direkt am Fluss, ein bewaldeter Hang und Wiesen und Oliven weiter oben mit schönem Blick in die Maremma.
Dazu Ruinen von landwirtschaflichen Gebäuden, die das Baurecht ermöglichen. Ein Jahr habe ich hin und her überlegt, Elektrosmog gemessen, Zeit dort verbracht, Plätze erspürt und probe-geschlafen,
Visionen kommen und gehen lassen und im Februar 2020 habe ich nun einen Vertrag unterschrieben, obwohl ich gar kein Geld hatte.
Seitdem fließt etwas... Ich möchte dort einen Ferien- und Campplatz erschaffen, an dem das Digitale Leben gegenüber dem realen Erleben zurücktritt. Sein, Begegnen, Tun und Erholen. Off-line, dafür bewusst in der Natur.
Der Monte Amiata in der südlichen Toskana ist ein erloschener Vulkan. Üppige Buchenwälder sorgen für gute Luft, plätschernde Bäche und Flüsse für Fruchtbarkeit. Das Vulkangestein soll die Regeneration des Körpers um das 3-fache beschleunigen. In den Hängen der Flusstäler am Fuße des Berges bauen die Italiener hauptsächlich Oliven und Wein an. Wir befinden uns hier in der Gemeinde Seggiano im Tal des Flusses Vivo. 5 Minuten fußläufig findet man die schönsten Bade-Gumpen der Umgebung. Das Olivestra Seggianese Olivenöl wird als eines der besten und teuersten Olivenöle von Italien gehandelt. Gutes Essen und guter Wein gehören hier zum Standard. Das Meer und die schönen wilden Strände von Albarese, Naturschutzgebiet, sind etwa eine Stunde entfernt. Etwas weniger weit entfernt findet man heiße Quelle, die gerade in den kühleren Jahreszeiten, insbesondere zur Olivenernte, ein Genuss sind.
Noch mehr Impressionen vom Ort kannst Du HIER sehen.
2016 habe ich begonnen, meinen Platz für wildnispädagogische Kurse herzurichten.
Seitdem werde ich aber von diesem Land gelehrt, dass man es schon ein bisschen besser kennen lernen muss, bis man es anderen nahe bringen darf.
Inzwischen habe ich viele Leute dort kennengelernt und bin mit dem Klima und seinen Eigenarten besser vertraut. Habe dürre und fette Jahre mitgemacht, Unwetter erlebt, Stürme überstanden und
anschließend aufgeräumt, und Bäume gefällt.
Mein wilder Platz hat seine Bestimmung und es gibt alles, was man zum leben outdoor braucht. Dort gibt es einen Küchenjurte und einen Zeltplatz im Wäldchen am Bach und viele Obst -und Nussbäume.
Einen Wasserfall zum Duschen, und der Bach ist trinkwassertauglich.
Der neue Platz hat ein kleines Baurecht, 60 gut gepflegte Olivenbäume, einen Walnussbaum, viele Feigen und viel ebene Fläche für Zelte und ist gut mit dem Auto befahrbar. Die Straße führt abenteuerlich etwa 1,5 Kilometer über Schotterpisten ins Flusstal.
Das Grundstück stößt an den Fluss und direkt am Platz gibt es sanfte flache Flussstücke sowie einen etwas tiefere Badegumpe. 5 Minuten fußläufig Flussabwärts wird es felsig und die Gumpen groß und tief. Zuletzt wurde der Platz als der "Grand Canyon des Monte Amiata" betitelt.
Phase I - Patenschaften für Olivenbäume
Das Grunsstück ist gekauft und die Übergabe ist erfolgt. Es muss nun gepflegt werden. Das heisst, die wiesen müsen gemäht werden , die Olivenbäume im Frühjahr geschnitten und natürlich im Herbtst beerntet werden.
Ich biete nun für die Olivenbäume des Grundstücks Patenschaften an.
Für 10 Jahre eine Beteiligung am Olivenöl, das der Patenbaum oder die Patenbäume, erwirtschaften und wer mag, gemeinsame Freude am Ernten.
Ich wünschen mir eine Erntegemeinschaft, die gemeinsam an diesem schönen Ort die Oliven von den Bäumen pflückt und zur nahe gelegenen Bio-Ölmühle bringt, wo sie weiter
verarbeitet werden. Wir bekommen das eigene Öl.
Es muss nicht jedes Jahr jeder kommen, aber wer mag, kann dann an diesem schönen Platz Zeit verbringen.
Und nur , wenn man so einiges an Zeit investiert, können die Bäume ihren Reichtum entfalten.
Phase II - Permakultur
Es gibt auf diesem Land viel ebene Fläche direkt am Fluss, also leicht zu bewässern. Früher wurde dort Wein angebaut. Hier ließe sich einiges erschaffen an Permakulturanbau, wie ein
Foodforest und Hügelbeete, aber auch Hanfanbau für CBD-Öl wäre möglich.
Ich wünsche mir einen oder mehrere Partner, die Lust haben, dies zu bestellen. Durch die Permakultur-Kurse, die ich in der Nähe absolviert habe, habe ich einen Lehrer gefunden, der gerne an
meinem Platz Kurse abhalten würde und sich mit unserem dortigen Klima und Land auskennt. Vieles ist also möglich und darf Schritt für Schritt entstehen. Genauso dürfen kleine Bauten entstehen wie
Lehmofen, Hobbithaus, Baumhäuser usw. Da können wir unserer Phantasie freien Lauf lassen.
Phase III - Bauprojekt
Meine Vision ist es, einen Platz zu erschaffen, an dem Menschen, die sich aus der digitalen, strahlenden Welt zurückziehen wollen, entweder, um mal abschalten zu können oder um sich zu
erholen, Urlaub machen können.
Ich möchte dort Kurse zum Digital Detox machen und jedes Jahr für einige Zeit dort leben, sofern meine Kinder aus dem Schulalltag raus sind. Das dauert noch ein paar Jahre.
Mit dem Bau-Volumen, das ich mit dem Grundstück erwerbe, darf ich ein Wohnhaus von ca 140m2 bauen.
Dazu kann dann rund rum so einiges an Visionen entstehen, wie Baumhäuser, Hobbithaus, Tinyhouse, Sommer-Outdoorküche, Sommercamp am Fluss usw.
Um in dieser seltsamen Zeit ganz schnell ezwas zum ganzjährigen wohnen zu haben, gibt es auch die Möglichkeit, eine Ruine von ca 5x5m zu sanieren. Hierfür bräuchte es 5-8 000.- Euro.
Das Crowdfunding findest du bei gofundme.com oder klicke einfach auf den unteren Link.
Ich freue mich über jeden, der mein Projekt unterstützt und natürlich auch über jeden, der hilft meine Vision zu verbreiten
cura natura
Naturheilpraxis Sabine Huber
Heilpraktikerin und Osteopathin im VOD
Türkenstr. 78, Rgb.
80799 München
Telefon 089 282225
Email info@cura-natura.de
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